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Heizungsbau

Wir sehen es als unsere Aufgabe für Sie die beste Lösung zu suchen. Die Auswahl des Energieträgers und der Heiztechnik hängt von vielen Faktoren zusammen.

Es gibt keine Heizungsanlage die für alles passt. Rahmenbedingungen wie Platz, Anschlussmöglichkeiten und Übertragungsflächen sind alle samt in der Planung zu berücksichtigen. Im Neubau ist es relativ einfach, was die Übertragungsfläche angeht, hier kommt nahezu immer eine Flächenheizung zur Ausführung. Im Altbau sind oftmals Heizkörper montiert. Hier überprüfen wir stets, ob die Gegebenheiten für ein neues modernes Heizsystem vorliegen. Oftmals müssen nur punktuell neue Heizflächen installiert werden.

Aktuell ist es sehr lukrativ über eine neue Heizungsanlage nachzudenken. Zum einen ist die Technik weit fortgeschritten, so dass mit hohen Einsparungen gerechnet werden kann. Weiterhin wird regenerative Technik, um die man in Baden-Württemberg eh nicht herumkommt, mit hohen Förderungen der BAFA und der KFW gefördert. Es bestehen mehrere Möglichkeiten den regenerativen Anteil, welcher nach dem EWärmeG zu erbringen.

Gerne suchen wir gemeinsam mit Ihnen eine optimale Lösung für Ihr Objekt.

Die Wärmepumpe

Seit über zehn Jahren setzen wir die Wärmepumpe als gute Alternative zu herkömmlichen Heiztechniken im Neu- und im Altbau ein. Weit mehr als 400 Anlage haben wir bereits verbaut und können daher auf eine große Erfahrung setzen.

Mit dem Hersteller AIT-Deutschland haben wir einen leistungsstarken, innovativen und verlässlichen Parten an der Seite. Durch das breite Portfolio können wir nahezu alle Anwendungsfälle abdecken.

Wärmepumpen beziehen rund dreiviertel der Energie zum Heizen aus der Umwelt und wirken so klimaschonend. Als Wärmequellen verwendet werden können Luft, Erdreich und Grundwasser. Unter Einsatz von Strom werden Antrieb und Pumpe betrieben und die kostenlose Umweltwärme nutzbar gemacht. Je nach Wärmequelle gibt es unterschiedliche Kosten, Technik und rechtliche Vorgaben zu beachten.

Wie ein Kühlschrank - nur umgekehrt

Wärme bewegt sich grundsätzlich entlang eines Temperaturgefälles, vom Wärmeren zum Kälteren. Die Wärmepumpe bricht dieses physikalische Prinzip. Sie macht es möglich, Wärme entgegen dem Temperaturgefälle zu transportieren, also vom Kalten ins Wärmere. Die Funktionsweise der Wärmepumpe ist eigentlich ähnlich der des Kühlschrank, außer dass dieser die Wärme aus seinem Innenraum nach außen leitet. Die Wärmepumpe hingegen entzieht der Umgebung Wärme und gibt sie als Heizenergie an das Haus ab. Dieses physikalische Prinzip nennt man auch Joule-Thomson-Effekt.

Technik in drei Schritten

Gewinnung mit Wärmequellanlage

In der Wärmequellanlage zirkuliert eine Flüssigkeit, häufig eine Sole, d.h. mit Frostschutzmittel versetztes Wasser. Die Umgebung, also Erde oder Grundwasser, gibt Wärme an die Sole ab und die Sole transportiert diese zur Wärmepumpe. Bei der Luft-Wärmepumpe saugt ein Ventilator Außenluft an, die als Wärmequelle dient.

Nutzbarmachung mit der Wärmepumpe

In der Wärmepumpe befindet sich ein zweiter Kreislauf, in dem ein Kältemittel zirkuliert. In einem Wärmetauscher, dem sogenannten Verdampfer, wird die Umgebungsenergie von dem ersten Kreislauf auf das Kältemittel abgegeben, welches dann verdampft. Bei Luftwärmepumpen erwärmt die Außenluft das Kältemittel. Dieses verdampfte Kältemittel wird an einem Verdichter bzw. Kompressor weitergeleitet. Der Kompressor erhöht die Temperatur des gasförmigen Kältemittels. In einem weiteren Wärmetauscher, dem so genannten Verflüssiger, wird das unter hohem Druck stehende, heiße Kältemittelgas nun kondensiert, wobei es seine Wärme wieder abgibt. Das verflüssigte Kältemittel wird im Anschluss in eine Drossel geleitet, wo der Druck des Kältemittels wieder gesenkt wird. Das wieder flüssige Kältemittel wird schließlich zum Verdampfer zurückgeführt und der Kreislauf beginnt von vorne.

Beheizung mit Wärmeverteil- und Speichersystem

Im Wärmeverteil- und Speichersystem des Gebäudes zirkuliert das Heizmedium, normalerweise handelt es sich um Wasser. Dieses Wasser nimmt die Wärme, die das Kältemittel im Verflüssiger abgibt, auf und leitet dieses entweder zu einem Verteilersystem, wie z.B. Flächenheizungen oder Heizkörpern, oder zu einem Heizungspuffer- bzw. Warmwasserspeicher.

Energiespeicher
Bei unserer alterra-Serie wird die Umweltwärme aus einer Erdsonde, Flusswärmetauscher oder einem Energiespeicher gewonnen.
Umweltwärme aus der Umgebungsluft
Bei unserer alira-Serie wird die Umweltwärme aus der Umgebungsluft gewonnen.

Die Gasheizung

Mit großer Erfahrung setzen wir seit zirka 20 Jahren auf die Gasbrennwerttechnik. Lange Jahre war dies das „Allheilmittel“ im Heizungsbereich. Optimal eingestellte Anlage arbeiten überwiegend im Brennwertbereich und nutzen somit auch das letzte Stückchen Energie aus dem Energieträger Gas.

In den letzten Jahren werden solche Anlagen für gewöhnlich mit einer Solarthermieanlage ergänzt. Ab einer gewissen Anlagengröße kombinieren wir eine Gasbrennwertanlage mit einer Wärmepumpe. Das bietet viele Vorteile. Unter anderem können wir so der regenerativen Anteil im Neu- und im Altbau darstellen, weiterhin erreichen wir, wenn nötig hohe Vorlauftemperaturen, zum Beispiel bei der thermischen Desinfektion der Warmwasseranlage und zu guter Letzt haben wir mit den zwei eingesetzten Energieträgern eine sehr hohe Betriebssicherheit.

Solarthermie

Um die Funktionsweise der Solarthermie zu verstehen, muss man sich zunächst einmal nur merken, dass hierbei Sonnenenergie zur Erwärmung von Trink- und / oder Heizungswasser genutzt wird. Bedenkt man, dass die Sonnenstrahlen in Deutschland mit einer Energie von ca. 100 bis 135 Watt pro Quadratmeter auf die Erdoberfläche treffen, was einer jährlichen, durch Solarthermie nutzbaren Energiemenge von 900 bis 1.200 Kilowattstunden (kWh) pro Quadratmeter entspricht, dann wäre es frevelhaft, diese umweltfreundliche Energieform ungenutzt zu lassen.

Die Funktionsweise der Solarthermie ist dabei ebenso genial wie einfach. Das energetisch wertvolle, sowie kostenlose Sonnenlicht kann auf zweierlei Wegen aus seiner ursprünglichen elektromagnetischen Wellenform in thermische Energie umgewandelt werden: Die Absorption der Sonnenenergie erfolgt durch Sonnenkollektoren oder eine Konzentrierung des Sonnenlichts durch Hohlspiegel.

Im Falle der Sonnenkollektoren erwärmen die Sonnenstrahlen eine flache wärmeabsorbierende Fläche, welche ihre thermische Energie an Wärmeträgermedien (beispielsweise ein Wasser-Polenglykol-Gemisch) weitergeben; so funktionieren auch Solarthermieanlagen für das Eigenheim. Die so eingefangene Wärmeenergie wird anschließend über Wärmetauscher an das Warmwasser- und / oder Heizungssystem abgeDie im Solarspeicher gebundene Wärme aus der Solarthermieanlage kann für vielerlei Möglichkeiten verwendet werden. Nicht nur das gewöhnliche Trink- und Leitungswasser kann erhitzt werden, auch kann die Solarthermieanlage bestehende Heizsysteme unterstützen. Insbesondere in den Sommermonaten ist zudem die Erwärmung des Pools oder des privaten Schwimmbads möglich.

Es lassen sich generell zwei unterschiedliche Funktionsweisen unterscheiden: die Nutzung der Solarthermie nur zur Erzeugung von Warmwasser und die Nutzung von Solarthermie für Warmwasser und Heizung.

Solarthermie zur Warmwasserbereitung

In Deutschland wird die Solarthermie bereits erfolgreich für die Warmwasserbereitung genutzt. Aufgrund der effizienten Funktionsweise kann bei ausreichend dimensionierten Solaranlagen der Warmwasser-Verbrauch bis zu 70 Prozent durch Sonnenenergie gedeckt werden. Mit Warmwasser ist das Nutz- und Trinkwasser gemeint, nicht jedoch das Heizungswasser, also lediglich Wasser für Dusche, Bad und Waschbecken.

Solarthermie auch zur Heizungsunterstützung

In der Regel wird die Sonnenenergie jedoch zur Erwärmung des Heizungswassers verwendet. Die Solarthermieanlage bietet eine gute und ökologisch sinnvolle Möglichkeit, warmes Heizungswasser zu produzieren. Zudem können durch Solarthermie- bzw. Photovoltaik-Anlagen die Auflagen für neue Häuser nach dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) erfüllt werden. Weiterhin erhalten Besitzer von heizungsunterstützenden Solarthermieanlagen eine Förderung durch die BAFA.

Auch zur umweltbewussten Erwärmung von Poolanlagen und Schwimmbädern ist die Solarthermie hervorragend geeignet. Da das Beheizen offener Wasserflächen besonders energieaufwendig ist, schont die Solarheizung aufgrund ihrer sparsamen Funktionsweise ordentlich den Geldbeutel, ohne auf den Komfort einer angenehmen Badetemperatur (gerade im Frühsommer, wo die Temperaturen noch nicht so hoch sind) verzichten zu müssen.

In Hallenbädern kann die Solarthermie nur unterstützend genutzt werden, da die Intensität der Sonne in den Herbst- und Wintermonaten nicht ausreicht, um das Wasser ausreichend zu erwärmen.

Wärmespeicher für Solarthermie

Wie schon vorher beschrieben, wird die Sonnenenergie an einer wärmeabsorbierenden Fläche (den Kollektoren auf dem Dach) eingefangen. Ist die Temperatur der Sonneneinstrahlung am Kollektor um einige Grad höher als im Wärmespeicher, aktiviert sich der Pumpkreislauf, um die wärmere Wärmeträgerflüssigkeit zum Warmwasserspeicher zu transportieren, wo die Wärme dann über Wärmetauscher an das Heizungswasser im Speicher abgegeben wird.

Kraft-Wärme-Kopplung

Kraft-Wärme-Kopplung nutzt Energie doppelt – zur Erzeugung von Strom und Wärme.

Doch wie funktioniert das? Ähnlich wie der Motor in Ihrem Auto. Hier wird die eingesetzte Energie – das Benzin – in Bewegungsenergie umgewandelt. Die dabei entstehende Wärme geht jedoch nicht verloren, sondern wird bei Bedarf zum Heizen verwendet. Nach dem gleichen Prinzip funktioniert Kraft-Wärme-Kopplung. Nur, dass hier die eingesetzte Energie zur Stromerzeugung genutzt wird und die dabei entstehende Wärme zum Heizen.

Kraft-Wärme-Kopplung ist höchst effizient

Normalerweise liefert ein Heizgerät im Haus die Wärme – und ein entferntes Großkraftwerk den Strom. Diese Art der Energieversorgung ist jedoch nicht die effizienteste – da sind sich die Experten einig. Denn in konventionellen Kraftwerken bleibt der größte Teil der eingesetzten Energie ungenutzt: So gehen zum Beispiel bei der Stromproduktion in einem Kohlekraftwerk über 62 Prozent der Primärenergie als Abwärme verloren; 6,5 Prozent des erzeugten Stroms kostet der Transport über das Netz. Am Ende kommen nur ca. 38 Prozent der in den Strom investierten Energie bei Ihnen an.

Kraft-Wärme-Kopplung macht aus Abwärme Wohnwärme

Mit dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung nutzen Sie das eingesetzte Gas doppelt: Sie produzieren den Strom genau dort, wo Sie ihn brauchen – und die dabei entstehende Wärme bringt Ihr Haus auf Wohlfühltemperatur. Leitungsverluste? Entstehen keine. Höchste Effizienz, die sich auch im Wirkungsgrad widerspiegelt – dem Verhältnis von nutzbarer Energie zu zugeführter Energie: Kraft-Wärme-Kopplungs-Systeme erreichen Gesamtwirkungsgrade von über 90 Prozent. Das bedeutet, Sie können über 90 Prozent der Energie, die Sie bezahlt haben, im Haus nutzen.

Ihre Vorteile

Sie nutzen Gas auf die effizienteste Weise

Sie sparen mehr als 30 % Energiekosten und bis zu 50 % Emissionen im Vergleich zu getrennter Strom- und Wärmeerzeugung

Sie sind Ihr eigener Stromerzeuger – und somit unabhängiger von steigenden Strompreisen

Sie erhöhen den Wert Ihres Gebäudes – auch zur Freude nachfolgender Generationen

Sie erhalten eine Vergütung für ins Netz eingespeisten Strom

Sie rüsten platzsparend, schnell und sauber um – Kraft Wärme Kopplung ist kompakt und anschlussfertig

Sie können vorhandene Heizkörper weiternutzen – auch hohe Systemtemperaturen sind kein Problem

Sie leisten einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz

Alpha Home

alpha home - Die bequemste Art eine Wärmepumpe zu steuern

Schnell installiert und Heizkosten gespart

Wer den ganzen Tag außer Haus ist, wird es zu schätzen wissen: Bei der Rückkehr nach Hause ist das Wohnzimmer angenehm warm und das Duschwasser wohltemperiert. Genau auf den Punkt und ohne die gewünschte Zimmertemperatur oder warmes Wasser den ganzen Tag über vorzuhalten. So lassen sich bis zu 30 Prozent Heizkosten sparen – und das bei höchstem Wohnkomfort. Die neue Einzelraumregelung alpha home von alpha innotec macht´s möglich.

Kommunikation und Steuerung per Funk

Herzstücke von alpha home sind die Steuereinheit (Control Box) und die zentrale Funkeinheit (Gateway). In Räumen mit Fußbodenheizung erfassen Raumsensoren die Temperaturen, bei Heizkörpern ist diese Funktion in die Radiatorantriebe integriert.

Perfekt abgestimmtes und effizientes System

Das Regelungssystem ist perfekt auf die Rahmenbedingungen, die Wärmepumpe und die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. alpha home hält immer die jeweils über die App vorgegebene Temperatur. Für jeden Raum, individuell und unter Berücksichtigung externer Faktoren wie z.B. Frühlingssonne oder Kaminfeuer.

Lokale Datenspeicherung sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit

Alle Daten inkl. Zugangsdaten und Passwörter, werden sicher und ausschließlich beim Anwender zu Hause direkt auf der alpha home-Control Box gespeichert. Die gesamte Bedienung erfolgt über eine verschlüsselte Verbindung. Eine globale Datenssammlung und -nutzung ist ausgeschlossen.

alpha home
smart home

Sanitär

"Aus Liebe zum Haus"

ist Leitbild und Motto für unsere Arbeit.

So legen wir Wert auf kompetente, gut ausgebildete Mitarbeiter und Partner, die Sie beraten und sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Traumbad oder die neue Sanitärinstallation für das Haus begleiten.

Dabei verwenden wir nur qualitativ einwandfreie und wertige Materialien, haben einen hohen Anspruch an unsere Leistungen und bieten Ihnen durch unsere Kompetenzen in der Haustechnik ganzheitliche, sowie auch innovative Lösungen. Durch unser zuverlässiges, aus über 40 Personen bestehendes Team, können wir auf jede Aufgabe flexibel reagieren. Sauberes und zügiges Arbeiten steht für uns im Vordergrund!

Unsere Leistungen

Badberatung, Badkonzepte und Modernisierung
„Heute schon an Morgen denken“ mit altersgerechten und barrierefreien Bädern
Sanitärinstallation im Bestands- und Neubau, Ein- oder Mehrfamilienhaus, Büro oder Gewerbe. Zukunftsorientiert denken mit wassersparender Sanitärtechnik
Sonderanwendungen: Druckluft-, Weichwasser-, Gasinstallation
Hebeanlagen und Abscheidetechnik
„Wasser ist ein Lebensmittel“ - Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung
Ausschließlich Verwendung von DIN-genormten Materialien
Demontage und Entsorgung

Badsanierung

Ihr neues Bad von Ihrem Meisterbetrieb Hamann aus Kirchheim.

Sie wünschen sich ein neues Bad? Dann lohnt es sich, wenn Sie sich gleich mit uns in Verbindung setzen: Gerne berate ichSie umfassend zu Ihrem Traumbad – egal, ob komplett neu oder saniert!

Ihr Bad – gerne machen wir eine Wohlfühloase daraus!

Ein Bad ist heutzutage nicht nur ein zweckmäßiger Raum für die Körperpflege – der Raum wird mehr und mehr zu einer Wohlfühloase: Hier schalten Sie ab, erholen sich vom stressigen Alltag und tun sich selbst etwas Gutes – mit einem entspannenden Bad, zum Beispiel. Umso mehr ist es wichtig, dass hier Ambiente und Funktion bestens ineinandergreifen.

Was passiert eigentlich genau, wenn wir Ihr Bad sanieren?

Doch wie läuft eine Badsanierung eigentlich ab? Nach einem Besichtigungstermin vor Ort erörtern wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Vorstellungen und Ideen. Wir klären, was alles machbar ist. Sie erhalten von uns ein unverbindliches Angebot. Auf Wunsch besuchen wir mit Ihnen für eine passende Ausstattung in Ihrem neuen Bad Ausstellungs- und Verkaufsräume unserer Partner. Dort entscheiden Sie sich für „Ihre“ Fliesen, Armaturen und mehr. Nachdem von Ihnen die Ausstattung, die Materialien und Einrichtung gewählt wurden, erstellen wir Ihnen das endgültige Angebot zum Festpreis. Dann legen wir den Zeitpunkt der Arbeiten nach Ihren Wünschen fest. Selbstverständlich erhalten Sie von uns die gesetzliche Garantie und Gewährleistung auf alle Einrichtungsgegenstände und Materialien.

Wissenswertes rund um unsere Arbeiten an Ihrem Bad

Während unserer Arbeiten an Ihrem neuen Bad, wissen Sie immer genau, wer zu welchem Zeitpunkt in Ihrer Wohnung sein wird. Sie müssen also keine Angst haben, dass sich ständig fremde Menschen in Ihren vier Wänden aufhalten. Für unsere Mitarbeiter legen wir die Hand ins Feuer. Falls es nötig sein sollte, installieren wir abends in Ihren Räumen eine Übergangstoilette. Und sorgen Sie sich nicht über Schmutz und Schutt! Soweit möglich, wird alles mit Spezialfolie abgedeckt. Während der Sanierung achten wir auf bestmögliche Schmutzvermeidung, der anfallende Bauschutt, einschließlich alter Badeinrichtung, wird von uns natürlich entsorgt.

Unsere Partner


Peiffer und May
BIRK Das Bad
Herrlinger KG
OTTENBRUCH

Trinkwasserinstallation

Trinkwasser ist ein Naturprodukt und wird zu 70 Prozent aus Grund- und Quellwasser gewonnen. Zu 13 Prozent wird See-, Talsperren- oder Flusswasser direkt genutzt. Die übrigen 17 Prozent sind ein Mittelding: ursprünglich Oberflächenwasser, aber durch eine Bodenpassage oder Uferfiltration fast wie Grundwasser. Trinkwasser schmeckt in jeder Gegend etwas anders, je nach den Mineralien, die sich aus dem jeweiligen Untergrund im Wasser lösen. Trinkwasser soll zum Genuss anregen, also farblos, klar, kühl sowie geruchlich und geschmacklich einwandfrei sein. Die Qualität des Trinkwassers wird in der Trinkwasserverordnung gesetzlich geregelt; hinzu kommen verschiede Leitlinien, Rechtliche Grundlagen, Empfehlungen und Regelwerke.

An die Qualität des Trinkwassers stellen wir hohe Anforderungen: Da Krankheitserreger, wenn sie ins Trinkwassernetz gelangen würden, rasch viele Menschen erreichen und infizieren könnten, muss dieses Risiko sehr gering gehalten werden. Stoffen, die ins Trinkwasser gelangen, wären wir gegebenenfalls ein Leben lang täglich ausgesetzt. Deshalb gilt es, „Fremdstoffe“ aus dem Trinkwasser herauszuhalten – so weitgehend wie möglich und vorsorglich auch für solche, durch die bislang keine Gesundheitsrisiken bekannt sind.

Barrieren gegen Verunreinigung sind in der gesamten Prozesskette wichtig – beim Gewinnen, beim Aufbereiten und beim Verteilen des Trinkwassers: Ist die Ressource gut geschützt, ist weniger technische Aufbereitung notwendig. Werden Verteilungssysteme nach den technischen Regeln gebaut, gewartet und betrieben, so entstehen darin keine Verunreinigungen durch Abgabe von Substanzen aus den Werkstoffen oder durch das Wachstum von Legionellen. Entscheidend für die Trinkwasserqualität ist daher das Management der Systeme. Dafür tragen die Betreiber die Verantwortung – also Wasserversorger und Eigentümer beziehungsweise Betreiber von Gebäuden. Die staatliche Überwachung erfolgt durch die Gesundheitsämter in der Verantwortung der Länder und Gemeinden.

Trinkwasserhygiene

Die Trinkwasserverordnung nach der Novellierung – die Antworten auf die wichtigsten Fragen

Mit der Trinkwasserverordnung hat der deutsche Gesetzgeber ein Werkzeug geschaffen, um eine gleichbleibend gute Wasserqualität für Verbraucher zu garantieren. Dies nimmt Betreiber von Trinkwasseranlagen in die Pflicht, da diese nach der Verordnung für gesundheitlich unbedenkliches Wasser verantwortlich sind. Diese Situation wirft für Verbraucher und Betreiber Fragen und Probleme auf, die diese Übersicht beantworten und beleuchten will.

Welche Betreiber sind durch die Trinkwasserverordnung betroffen?
Prinzipiell sind alle Betreiber einer Trinkwasseranlage betroffen, die Wasser an Dritte abgeben. Neben öffentlichen Einrichtungen wie Schulen oder Schwimmbädern sind vor allem gewerbliche Betreiber wie Gaststätten , aber auch private Vermieter von Immobilien betroffen. Vielen dieser Betreiber ist die neue Gesetzespflicht nicht bekannt.

Sie laufen so Gefahr, ab dem 31.12.2013 mit empfindlichen Strafen und Haftungsansprüchen konfrontiert zu werden.
Wer fällt unter die Untersuchungspflicht auf Legionellen?
Alle Trinkwasser-Installationen in Gebäuden,

in denen Trinkwasser im Rahmen einer öffentlichen oder gewerblichen Tätigkeit abgegeben wird (z.B. in Kindergärten oder bei Vermietung von Wohnungen) und

die eine Großanlagen zur Trinkwasser-Erwärmung enthalten und

die Duschen oder andere Einrichtungen enthalten, in denen es zu einer Vernebelung des Trinkwassers kommt.
Was ist eine Großanlage?
Die geänderte Trinkwasserverordnung hat nun direkt im Verordnungstext definiert, was eine Großanlage ist (§ 3 Nummer 12). Diese Definition ist in Analogie zu den allgemein anerkannten Regeln der Technik:

Eine „Großanlage zur Trinkwassererwärmung" ist eine Anlage mit

  1. Speicher-Trinkwassererwärmer oder zentralem Durchfluss-Trinkwassererwärmer jeweils mit einem Inhalt von mehr als 400 Litern oder
  2. einem Inhalt von mehr als drei Litern in mindestens einer Rohrleitung zwischen Abgang des Trinkwassererwärmers und Entnahmestelle; nicht berücksichtigt wird der Inhalt einer Zirkulationsleitung.
Entsprechende Anlagen in Ein- und Zweifamilienhäusern zählen nicht zu Großanlagen zur Trinkwassererwärmung.
Wieso sind die Betreiber verantwortlich?
Die Wasserproduzenten wie Stadt- und Wasserwerke sind nur für die Wasserqualität bis zur Trinkwasseranlage verantwortlich. Ab diesem Punkt ist der Betreiber in der Pflicht, durch eine technisch adäquate Anlage und regelmäßige Kontrolle bis zum Abgabepunkt eine zufriedenstellende Qualität zu gewährleisten.
Wie werden die Pflichten der Trinkwasserverordnung überprüft?
Die Trinkwasserverordnung sieht eine Prüfung der Anlage und des Wassers alle 3 Jahre vor. Allerdings muss die erstmalige Trinkwasseruntersuchung bis zum 31.12.2013 erfolgen. Die Wasserprobe wird in einem zertifizierten Labor analysiert.
Wie läuft eine Wasserprobe gemäß der Trinkwasserverordnung ab?
Die Beprobung der Trinkwasseranlage geschieht durch einen Fachbetrieb dessen Mitarbeiter bei einem Labor akkreditiert sind. Das zugelassene Unternehmen entnimmt dann an mindestens drei Stellen der Anlage Wasserproben, die schließlich im Labor analysiert werden. Die Vorgehensweise bei der Probenahme und Versendung der Proben ist vom Umweltbundesamt und dem DVGW vorgegeben und muss unbedingt exakt eingehalten werden.

Trinkwasserverordnung 2011 für Immobilien & Öffentliche Gebäude
Wer trägt die Kosten?
Die Kosten der Trinkwasser Beprobung werden vom Betreiber der Trinkwasseranlage getragen und können im Fall von Vermietern auf Mieter umgelegt werden.
Informationspflichten des Betreibers
Generell ist der Betreiber einer Großanlage seit der Änderung der Trinkwasserverordnung angehalten, Abnehmer über Aufbereitungsstoffe zu informieren, wenn sie verwendet werden. Auch der Bleigehalt von alten Installationen ist den Abnehmern mitzuteilen.
Was passiert bei einer Beanstandung?
Werden die Werte der Wasserprobe nach der Trinkwasserverordnung beanstandet, muss nachgebessert werden. In vielen Fällen wird die Anlage oder Elemente von ihr (z.B. Duschköpfe) stillgelegt. Zudem werden Strafgelder bis zu 25.000 € verhängt, wenn die vom Gesundheitsamt verhängten Maßnahmen unzureichend umgesetzt werden. Je nach Fall kann es zusätzlich zu Haftbarkeitsansprüchen von Seiten geschädigter Wasserabnehmer kommen. Bei schweren gesundheitlichen und / oder materiellen Schäden kann es zu Strafen in enormen Größenordnungen kommen.

Generell müssen betroffene Abnehmer des Trinkwassers im Beanstandungsfall sofort benachrichtigt werden.
Was passiert im speziellen Falle einer Verkeimung?
Eine Verkeimung tritt häufig durch Legionellen, Pseudomonaden oder Enterokokken auf. Bei einer zu hohen Konzentration kommt es schnell zu gesundheitlichen Schäden bei den Wasserabnehmern. Je nach Stufe der Verkeimung werden vom Gesundheitsamt Sofortmaßnahmen verlangt.

Zur Beseitigung der Verkeimung hat unmittelbar eine thermische oder chemische Desinfektion zu erfolgen. Zur mittelfristigen Beseitigung Infrastruktureller Problem kann das Gesundheitsamt eine Gefährdungsanalyse anordnen, welche von einem Fachbetrieb durchzuführen ist.
Wo liegen die Gefahrenherde?
Verkeimungen treten vor allem dort auf, wo in alten oder schlecht geplanten Leitungen an Stellen mit schlechtem Durchfluss Stillstand herrscht. Hier bilden sich im stehenden Wasser schnell Keime, die im vorhandenen Biofilm eine ideale Brutstätte finden. Deswegen ist es wichtig, nicht nur die akute Verkeimung, sondern auch ihre Ursache zu bekämpfen. Weitere Probleme sind Totleitungen und mangelhafter Wasserverbrauch. Gerade bei leerstehenden Wohnungen, älteren Mietern und tageszeitabhängiger Nutzung wie bei Schulen und Gaststätten kann eine Verkeimung entstehen.
Welche Maßnahmen stellen die von der Trinkwasserverordnung vorgeschriebene Wasserqualität bei Verkeimungen wieder her?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Keime im Wasser bekämpft werden können. Die Trinkwasserverordnung schreibt hier kein spezielles Verfahren vor. Die thermische Desinfektion bekämpft Keime durch hohe Wassertemperaturen. Hier werden die Leitungen in mehreren Schritten mit über 70 °C heißem Wasser gespült, um alle Keime abzutöten. Nachteile dieser Methode sind zum einen die Belastung für Material und Umwelt durch die hohen Temperaturen / Heizkosten. Zum anderen ist die Methode nicht nachhaltig, da der Biofilm nicht vollständig abgebaut wird, die Spülung ist so immer wieder nötig.

Auch chemische Desinfektion bekämpft Keime und Bakterien im Wasser. Hier gibt es viele verschiedene Verfahren, die in ihrer Wirksamkeit und Nachhaltigkeit stark variieren.
Welche Maßnahmen können präventiv getroffen werden?
Präventive Maßnahmen sind natürlich ideal, um die Vorgaben der Trinkwasserverordnung zu jeder Zeit zu erfüllen. Eine sinnvolle Maßnahme ist ein Entkeimungssystem, welches das Trinkwasser permanent frei von Keimen und Bakterien hält. Das PAO-Verfahren spült mit dem körpereigenen und deswegen gesundheitlich völlig unbedenklichen Wirkstoff hyperchlorige Säure das Trinkwasser und bekämpft so die Keime im Wasser und den Biofilm an den Leitungen. Die Trinkwasserqualität bleibt so auf einem stetig hohen Niveau.

Wichtig ist außerdem natürlich eine moderne Trinkwasseranlage mit ausreichendem Durchfluss. Denn besonders in alten und schlecht geplanten Leitungssystemen ist die Gefahr von Biofilm groß. Deswegen sollte immer bei der Neuplanung oder Renovierung des Leitungssystems im Hinblick auf die Vorgaben der Trinkwasserverordnung auf ausreichende Durchflussfähigkeit geachtet werden.
Die Trinkwasserverordnung aus Sicht der Trinkwasser-Abnehmer

Für die Abnehmer von Trinkwasser bedeutet die Novellierung der Trinkwasserverordnung ein Mehr an Sicherheit. Trotzdem ist natürlich 100%er Schutz nicht garantiert. Deswegen ist es durchaus auch für Verbraucher ratsam im Zweifelsfall eine Wasserbeprobung vorzunehmen. Gerade Mieter großer und alter Mietshäuser sollten ihre Trinkwasserqualität testen. Neben Keimen sind es oft auch alte Bleileitungen, die das Trinkwasser kontaminieren.

Auch für nicht-gewerbliche Betreiber einer Trinkwasseranlage, z.B: Hausbesitzer ist es wichtig, die eigene Trinkwasserqualität zu testen. Auch wenn nicht-gewerbliche Anlagen nicht unter die Trinkwasserverordnung fallen, sollte auch hier bei problematischen Werten über Gegenmaßnahmen nachgedacht.

Der Sinn der Trinkwasserverordnung

Sauberes Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Die Trinkwasserqualität in Deutschland, Österreich und der Schweiz gilt als generell sehr gut und belegt damit die Top-Positionen in Europa. Diese Qualität zu sichern ist Hauptaufgabe der Wasserversorger, die in vielen Schritten das Trinkwasser frei von Schadstoffen, Keimen und anderen Belastungen halten müssen.

Die Probleme fangen zumeist an den individuellen Trinkwasseranlagen an. Schlechte Leitungssysteme, mangelnder Durchfluss und nachlässige Wartung sind die Hauptursachen für Beeinträchtigungen der Trinkwasserqualität. Die Trinkwasserverordnung setzt nun nach ihrer Novellierung im Jahr 2011 ganz klar die Verantwortlichkeiten fest. Der Betreiber der Trinkwasseranlage steht klar im Zentrum der Verantwortung und muss im Rahmen fester Vorgaben die Qualität des von seiner Anlage abgegebenen Wassers garantieren.

Service und Wartung

Haustechnische Anlagen unterliegen einer gewissen Wartungspflicht, welche im Verantwortungsbereich des Betreibers liegt.

Hier unsere Empfehlungen, welche sich nach den Herstellerangaben richten:

alle 6 Monate
Rückspülen des Wasserfilters
alle 12 Monate
Optische Überprüfung der Gasanlage
Reinigung und Wartung von Gasbrennwertgeräten
Reinigung und Wartung von Ölkesseln
alle 24 Monate
Reinigung und Überprüfung von Wärmepumpenanlagen
alle 10 Jahre
Dichtheitsprüfung der Gasanlage

Störungsbehebung

Sollte Ihre Anlage trotz regelmäßiger Wartung einmal auf Störung gehen so erreichen Sie uns telefonisch oder per mail. Wir werden kurzfristig einen Termin finden um Ihnen zu helfen.

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So erreichen Sie uns

Kopernikusstraße 6, 73230 Kirchheim unter Teck